
Die häufigsten Allergene bei Hunden
Hunde können auf eine Vielzahl von Substanzen allergisch reagieren, die in ihrer Umgebung oder Nahrung vorkommen. Diese sogenannten Allergene lösen Reaktionen aus, die von Juckreiz bis hin zu Magen-Darm-Beschwerden reichen können. Um das Wohlbefinden deiner Fellnase sicherzustellen, sollte der allergieauslösende Stoff vermieden werden. Hierfür muss jedoch erst ermittelt werden, worauf dein Hund allergisch reagiert. Im Folgenden geben wir dir daher einen kleinen Überblick über die häufigsten Allergene bei Hunden.
Da: Alena Thielert
Modificato: 25.11.2025
Pubblicato: 25.11.2025

Definition: Was sind Allergene?
Allergene sind eigentlich harmlose Substanzen, die bei einigen Hunden eine Überreaktion des Immunsystems auslösen. Normalerweise schützt das Immunsystem den Körper vor schädlichen Eindringlingen wie Viren oder Bakterien. Bei einer Allergie stuft es jedoch bestimmte Stoffe – sogenannte Allergene – als gefährlich ein, obwohl diese eigentlich unbedenklich sind. Diese Überreaktion kann unter anderem Juckreiz, Hautirritationen und Verdauungsprobleme verursachen.
Entdecke in unserer Liste mögliche Allergene
Allergene können in Lebensmitteln, der Umwelt und sogar in Pflegeprodukten vorkommen und das Wohlbefinden des Vierbeiners erheblich beeinträchtigen. Um herauszufinden, was genau die allergische Reaktion auslöst, lohnt sich ein Blick auf unsere Liste mit den Hauptallergenen des Hundes.
Nahrungsmittel, auf die viele Hunde allergisch reagieren
Viele Hunde leiden unter Futtermittelallergien, bei denen sie allergisch auf bestimmte Nahrungsbestandteile reagieren. Zu den häufigsten Auslösern gehören tierische Proteine sowie Getreide und Milchprodukte. Einer 2016 veröffentlichten Studie zufolge handelt es sich bei den Hauptallergenen des Hundes um:
- Rind (34 %)
- Milchprodukte (17 %)
- Huhn (15 %)
- Lamm (14,5 %)
- Weizen (13 %)
Weitere Nahrungsmittel, die im Rahmen der Studie weniger häufig allergieauslösend waren, sind:
- Soja (6 %)
- Mais (4 %)
- Ei (4 %)
- Schwein (2 %)
- Fisch (2 %)
- Reis (2 %)
Beim Verdacht auf eine Futtermittelallergie bewährt sich eine Eliminationsdiät mit wenigen, klar definierten Protein- und Kohlenhydratquellen – etwa hydrolysierten oder pflanzlichen Proteinen. Auch das vegane Hundefutter von VEGDOG kann eine gute Alternative sein. Es ist 100 % bedarfsdeckend und schließt die Hauptallergene des Hundes aus
Umwelteinflüsse & Co.
Neben Nahrungsmitteln können auch Umweltfaktoren bei Hunden Allergien auslösen. Dabei kann es sich um die folgenden Umweltallergene handeln:
- Pollen
- Hausstaubmilben
- Schimmelpilze
- Flohspeichel
Um die Umweltallergene in der Umgebung deiner Fellnase zu reduzieren, ist es wichtig, auf Sauberkeit zu achten und einige präventive Maßnahmen zu ergreifen. Bei einer Pollenallergie kann zudem eine Desensibilisierung unter tierärztlicher Begleitung sinnvoll sein. Mehr über potenzielle Behandlungsmöglichkeiten erfährst du in unserem Blogbeitrag „Allergien beim Hund erkennen & behandeln“.
Unser Tipp: Hypoallergenes Hundefutter
Die Wahl des richtigen Hundefutters ist entscheidend für Hunde, die zu Futtermittelallergien neigen. Am besten eignet sich dabei ein hypoallergenes Futter, das auf die häufigsten Allergene des Hundes verzichtet. Wir von VEGDOG haben in Zusammenarbeit mit Tierärzt:innen ein solches Hundefutter entwickelt. Dabei handelt es sich um ein vollwertiges Alleinfuttermittel, das rein pflanzlich ist und deinen Vierbeiner mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Wir setzen auf pflanzliche statt tierische Proteine und schließen Gluten und Soja aus. Auch Lock- und Farbstoffe gehören bei uns nicht in den Futternapf. Alles in allem erwartet dich und deine Fellnase ein hypoallergenes und damit bestens verträgliches Hundefutter.
