
Tag des Mischlingshundes: Die Mischung macht’s!
Das vierbeinige VEGDOG-Team besteht zum Großteil aus Mischlingshunden. Und jeder ist auf seine Art besonders liebenswert. Nicht nur ihnen zu Ehren, auch all den anderen einzigartigen Mischlingshunden, widmen wir diesen Blogbeitrag zum Tag der Mischlingshunde.


Geändert: 29.07.2025
Veröffentlicht: 29.07.2025
National Mutt Day: Die Bedeutung hinter dem Tag des Mischlingshundes
Der Tag des Mischlingshundes, auch bekannt als National Mutt Day, wird jedes Jahr am 31. Juli gefeiert – und das aus gutem Grund. Er wurde ins Leben gerufen, um auf die oft übersehene Schönheit und Einzigartigkeit von Mischlingshunden aufmerksam zu machen. Während Rassehunde häufig im Rampenlicht stehen, warten unzählige Mischlingshunde in Tierheimen auf ein liebevolles Zuhause. Der Aktionstag soll zum Umdenken anregen: Statt beim Züchter zu kaufen, lieber einen Mischlingshund zu adoptieren – und damit nicht nur einem Hund eine zweite Chance geben, sondern auch das eigene Leben mit einem treuen, einzigartigen Gefährten bereichern.
Mischling oder Rassehund? Der Charakter zählt!

Soweit ich mich zurückerinnern kann, waren es immer Mischlingshunde, die mein Leben begleitet haben. Ich erinnere mich an wunderschöne Tiere mit liebenswertem Charakter.
Da Hundehalter:innen die Verantwortung für ein Lebewesen übernehmen und ihm einen Platz in ihrem Leben (und Herzen) schenken, sollten immer Merkmale wie Charakter und Gesundheit an erster Stelle stehen und nicht Rasse und Optik. Wir als verantwortungsbewusste Halter:innen haben die Chance, bei der Frage nach Herkunft und Rasse eine bewusste Entscheidung zu treffen, die stets gut abgewogen sein sollte.
Mischlingshunde aus dem Tierschutz: Eine Entscheidung mit Herz
Für viele Mischlings-Halter:innen ist der Tierschutz das stärkste Argument für die Adoption. Bei mir und dem Rest des VEGDOG-Teams ist das jedenfalls so. Wir möchten die kommerzielle Zucht nicht unterstützen, da es zu viele familienlose Tiere gibt, die sich nichts sehnlicher wünschen als ein Heim, eine Familie, geregelte Mahlzeiten, Versorgung bei Krankheit und eine kraulende Hand.
Es gibt Züchter:innen, für die Optik und Profit eine größere Rolle spielen als das Tierwohl. Qualzuchtensind hier ein Stichwort – fehlende Schwänze erschweren die Kommunikation, zu kurze Nasen die Atmung, bestimmte Farbgebungen begünstigen Blind- oder Taubheit. Ein Tier zu adoptieren, heißt also nicht nur, dass man ein einzigartiges Familienmitglied aufnimmt. Es heißt auch, einem Tier ein Zuhause, eine zweite Chance zu schenken. Und das spüren sie und drücken ihre Dankbarkeit darüber bei jeder Gelegenheit aus.

Jeder Mischlingshund ein Unikat

Ein Mischlingshund ist selten wie ein anderer. Ich habe bisher zumindest noch keinen Hund gesehen, der aussah wie mein Negrutu. Unter Mischlingshunden herrscht nämlich viel mehr Diversität und es gibt wirklich verrückte, einzigartige Mischungen, die vor allem auf der Straße entstehen. Aber genau das ist spannend und faszinierend. Bunte, lustige, vielfältige Individuen – die natürlich auch gesund sein sollen!
Ich werde mich immer wieder dafür entscheiden, einen Mischling aus dem Tierschutz bei mir aufzunehmen. Und das Rätseln, was wohl in dem Vierbeiner stecken könnte, macht doch auch Spaß. Ständig entdeckt man neue Seiten, die auf einen weiteren Ursprung hindeuten.
DNA-Test gefällig? So lässt sich beim Mischling die Rasse bestimmen
Ich persönlich finde es spannender, ein Tier zu adoptieren, das keinem Anforderungsprofil in den Punkten Genen, Optik, Charakter etc. folgen muss, wodurch das Wesen auch schon mitbestimmt ist.
Und wenn man doch mal wissen möchte, was sich eigentlich alles in dem Vierbeiner versteckt: Rassetests sind eine Möglichkeit, es herauszufinden. Hier lässt sicher so manche Überraschung auf sich warten.
Aber Achtung: Die Genauigkeit kann stark schwanken und das Ergebnisses je nach Test unterschiedlich ausfallen. Gerade bei Mischlingen, bei denen viele Rassen gemixt sind, steigt das Risiko für Ungenauigkeit. Ein bisschen geheimnisvoll bleiben unsere Mischlinge also immer.